|
||||
|
|
Nachdem Sie sich ⁿber das DF▄-Netzwerk ins Internet eingewΣhlt und ⁿber dieses Dialogfeld eine Verbindung zu einem beliebigen Server hergestellt haben, sehen Sie Ihre eigene IP und ggf. eine Antwort des Servers. Im Bild hat der Posteingangsserver von sireconnect um 19.41 Uhr + 41 Sekunden eine (englischsprachige) BestΣtigung auf die Verbindungsanforderung gesandt. |
Seit der Version 3.0 gibt es im ClipboardManager eine Funktion, die ⁿber sein eigentliches Aufgabengebiet û die ▄berwachung der Windows-Zwischenablage û hinaus geht. Fⁿr zahlreiche Anwendungen im Internet (wie z.B. Webcam-Chats) ben÷tigt man die eigene IP-Adresse, um sie dem Konferenzpartner zwecks Verbindungsaufbau mitteilen zu k÷nnen. Aber weder MS Netmeeting noch das Windows-eigene Tool WINIPCFG.EXE erm÷glichen, die angezeigte IP auch in die Zwischenablage zu speichern. Das CBM-Modul bietet Ihnen diese M÷glichkeit und zeigt zusΣtzlich noch eine allfΣllige Antwort des Servers an.
Damit Sie auch ╗echte½ Daten und nicht nur Ihre Lokal-IP sehen, muss dieser Dialog eine Verbindung zu einem x-beliebigen Server ⁿber das TCP/IP-Protokoll herstellen k÷nnen. Falls Ihr Rechner hinter einer Firewall steht, muss die Firewall dem ClipboadManager erlauben, sowohl Daten aus dem Internet zu empfangen als auch welche dorthin zu senden. Die bekannte Firewall ╗Zone Alarm½ (mit der der Autor auch arbeitet) zum Beispiel fragt beim ersten Verbindungsversuch explizit nach. Lassen Sie die Antwort ╗ja½ im ╗Zone Alarm½-Dialog am besten fⁿr alle kⁿnftigen Verbindungsversuche speichern.
Nachdem Sie sich ⁿber das DF▄-Netzwerk ins Internet eingewΣhlt haben, reicht es nicht, wenn Sie mit Ihrem Webbrowser eine Webseite ansurfen. Vielmehr muss das in CBM integrierte Steuerelement selbst eine Verbindung zu einem Server hergestellt haben, damit es die gewⁿnschten Daten liefern kann. Diese Verbindung regeln Sie mit den Buttons ╗Verbinden½ und Trennen. Wenn Sie auf ╗Trennen½ klicken, hat das keine Auswirkung auf Ihre Internet-AktivitΣten in anderen Programmen û geschweige denn, dass CBM einfach Ihre Telefonleitung zum Internet-Provider trennen wⁿrde! Sie trennen damit nur die Verbindung des erwΣhnten CBM-eigenen Steuerelementes zum Internet.
Die Bedeutung der Ports
Ein Wort zum Textfeld ╗Port½: Es gibt im Internet diverse Ports (Anschlⁿsse): einen fⁿr Verbindungen zu HTTP-Serven, einen fⁿr Mailserver-Verbindungen usw. Sie k÷nnen das in etwa mit Telefonnummern vergleichen: Mit Holger verbinden Sie sich ⁿber die Telefonnummer (030) 99 99 99 99, mit Anke ⁿber (0172) 22 33 44 usw. Im weltweiten Netz sind diese ╗Telefonnummern½ zum Glⁿck nur maximal vierstellig. Die wichtigsten Ports sind:
Anwendung / Servertyp | Port Nr. |
FTP-Server | 21 |
Telnet | 23 |
Postausgangsserver (SMTP) | 25 |
Gropher-Server | 70 |
HTTP-Server | 80 |
Posteingangsserver | 110 |
Eine (englischsprachige) ▄bersicht ⁿber nahezu alle Ports fand sich am 18.08.2000 unter dieser Webadresse: http://www.technotronic.com/tcpudp.html
Fⁿhren Sie bitte folgende Schritte aus:
Stellen Sie (au▀erhalb von ClipboardManager) eine Verbindung ins Internet her (dies geschieht in der Regel ⁿber das DF▄-Netzwerk von Windows).
Starten Sie in CBM das Dialogfeld ╗Online-Verbindungsinformationen½ û entweder bei ge÷ffnetem CBM-Hauptfenster mit der Tastenkombination [Strg] + [N] oder aus dem Kontextmenⁿ des TrayIcons mit dem Befehl ╗Online-Verbindungsinformationen½.
Beim Start des Dialogfeldes wird sofort automatisch versucht, eine Verbindung zwischen ClipboardManager und dem HTTP-Server www.bvg.de herzustellen. Wenn das erfolgreich war, sehen Sie dies am abgeblendeten ╗Verbinden½-Button, am aufgeblendeten ╗Trennen½-Button sowie im Logbuch (Textfeld im unteren Teil des Dialogfeldes).
Wenn Sie m÷chten, k÷nnen Sie die Verbindung trennen und eine neue Verbindung mit jedem x-beliebigen Server herzustellen versuchen. Sie k÷nnen so beispielsweise herausfinden, ob fehlschlagende Kommunikationsversuche Ihres E-Mail-Programms am Mailserver Ihres Internet-Providers oder an fehlerhafter Einrichtung Ihrer Mailsoftware liegen. Beispiel: Sie m÷chten wissen, ob der Posteingangsserver des Berliner Providers sireco momentan korrekt arbeitet. Dessen Bezeichnung kennen Sie, wenn Sie bei sireco Kunde sind: mail.sireconnect.de. Aus obiger Port-Liste erkennen Sie, dass Posteingangsserver imer ⁿber den Port 110 kontaktiert werden. Damit haben Sie die erforderlichen Informationen fⁿr die beiden Textfelder ╗Verbinden mit½ und ╗Port½. Klicken Sie jetzt auf ╗Verbinden½. Kurz darauf werden Sie, sofern der Server momentan funktioniert, im gelben Textfeld ╗Verbindung steht½ sehen. Im grauen Textfeld ╗Logbuch½ erscheint ein Eintrag, der in etwa so aussieht:
Freitag, 18. August 2000 19:41:41 Uhr: 19:41:41 Uhr: |
Die englischsprachige Zeile ist eine Antwort des Mailservers.
⌐ 2000 Diego Wegner, Berlin